Naturnahe Gärten

Bienensterben, Rückgang der Biodiversität, fehlende Nachhaltigkeit,… Solche Schlagwörter sind in aller Munde, wenn es um den ökologischen Zustand unserer Umwelt geht.

Tatsächlich sind die Auswirkungen des Menschen auf die Erde deutlich sicht- und spürbar. Die Akteure, die auf Kosten der Umwelt handeln scheinen so groß, fern und unnahbar. Es ist jedoch falsch anzunehmen, dass man als vermeintlich nur „kleiner Bürger“ nichts ausrichten kann. Der Garten stellt gewissermaßen das Verbindungsstück, den Übergangsbereich zwischen Natur und der vom Menschen gebändigten Umwelt dar.

An dieser Stelle kann jeder Gartenbesitzer ohne sonderlich großen Aufwand eingreifen und die gezähmte Natur des Gartens ein Stück weit natürlicher gestalten. Dabei muss der Wohlfühlcharakter der eigenen Grünanlage nicht darunter leiden. Im Gegenteil sogar: Die aufblühende und wilde Natur mit all den verschiedenen Strukturen und Lebewesen bietet ein schönes Ambiente und einen angenehmen Kontrast zu unserer urbanisierten Welt.


  • Erfahren Sie hier welche Ansatzpunkte bestehen, den Garten naturnah zu gestalten. Gewinnen Sie einen kurzen Überblick.

  • Vogelkasten, Insektenhotel, Steinkauzröhre, Ohrwurmhaus, Igelburg,... Den Tieren kann auf vielfältige Art geholfen werden!

  • Werten Sie aktiv Ihren Garten ökologisch auf. Trockenmauer, Teich und Komposthaufen verändern postitiv das Aussehen und die Ökologie.

  • Wie sieht ein naturnaher Garten denn eigentlich in der Praxis aus?

  • Ein wichtiger Teil der Landschaft sind Obstbäume. Besonders Streuobstwiesen sind ökologisch wertvoll.

  • Ein Projekt, das zum Nachahmen einlädt. Blühflächen sind unter anderem für Insekten immens wichtig.